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2009 (2)

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Interférences : ars scribendi
Authors: ---
ISSN: 17775485 Year: 2009 Publisher: Lyon Laboratoire HISOMA

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Abstract

Revue électronique traitant de l'ensemble des questions liées à l'écriture et la littérature latine dans la Rome antique. Il s’agit de replacer le corpus scripturaire par rapport à ses enjeux de production en le réinsérant dans ses conditions d’apparition, de reconstituer le statut de l’auteur vis-à-vis de sa propre production, de définir les mécanismes de relecture/réécriture par rapport aux œuvres, et de mettre en évidence les théorisations, implicites et explicites, dont ces textes ont fait l’objet. L’origine de la revue correspond à la formation du Groupe de recherche Ars scribendi, diachronie des formes et genres littéraires dans le monde romain, qui était rattaché à l’École normale supérieure Lettres et sciences humaines de Lyon et à l’Université de Paris VII.


Book
Wissen, Kommunikation und Selbstdarstellung : zur Struktur und Charakteristik römischer Fachtexte der frühen Kaiserzeit
Author:
ISBN: 9783406592591 3406592597 2821846398 Year: 2009 Volume: 134 Publisher: C.H.Beck

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Abstract

Thorsten Fögen behandelt in dieser Studie vorrangig römische Fachtexte des ersten vor- und nachchristlichen Jahrhunderts und nähert sich der Frage nach dem Autorenbewußtsein und der Selbstdarstellung antiker Fachschriftsteller auf zwei Ebenen: Im ersten Teil liegt der Schwerpunkt auf einer synoptischen Diskussion antiker Zeugnisse zu den Charakteristika von Fachtexten und Fachsprachen. Dabei stehen sprachliche Mittel im engeren Sinne im Vordergrund, also lexikalische, morphologische und syntaktische, aber auch pragmatische Phänomene, die antike Autoren mit fachlichen Diskursen assoziieren. Im zweiten Teil folgen exemplarische Untersuchungen zu vier Fachtexten der frühen Kaiserzeit: Vitruvs „De architectura“, Columellas „De re rustica“, Plinius’ „Naturalis historia“ und Frontins „De aquaeductu urbis Romae“. Im Zentrum stehen die Formen der Selbstpräsentation der jeweiligen Verfasser gegenüber ihrem Lesepublikum und die dazu von ihnen verwendeten rhetorischen Strategien. Im einzelnen wird herausgearbeitet, wie sie sich von ihren Vorgängern abzusetzen versuchen und als Autorität inszenieren. In diesem Rahmen geht es nicht zuletzt um soziale und ethische Aspekte von Wissenschaft, wie z. B. Offenheit im Umgang mit Wissensbeständen, Erkenntnisfortschritt, den praktischen und politischen Nutzen von Fachwissen sowie den damit verbundenen materiellen Gewinn. Die Arbeit ist an der Schnittstelle von Sprach- und Literaturwissenschaft, Wissenschaftsgeschichte und Kultursoziologie angesiedelt. Thorsten Fögen analysiert antike Fachtexte als Zeugnisse soziokultureller Strukturen und damit die politisch-ideologischen Implikationen von Fachschriftstellerei, die sich aus der von ihnen entworfenen Weltanschauung, ihrem Verhältnis zur Tradition und dem von ihnen vertretenen Wertesystem identifizieren lassen.

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